Sex mit einem Alien: Ein NoGo?

ursprünglich veröffentlicht am 02.12.2018

Dies ist ein Thema, das häufig thematisiert wird.

Sex mit einem Alien wird in den meisten Fälle im Rahmen einer Abduction praktiziert, meist eben unfreiwillig und das Alien ist dann der aktive Part, um es vorsichtig auszudrücken. Die wissenschaftliche Forschung, soweit sie sich überhaupt mit diesem Thema auseinandersetzt, bezeichnet diese “Interaktion” als unbewußte sexuelle Wunschvorstellungen, die sich im Rahmen der Schlafparalyse manifestieren. Interessant ist, dass die medikamentöse Behandlung mit trizyklischen Antideppressiva durchgeführt wird. Dies aber nur, wenn das Problem der Paralyse sonst nicht in den Griff zu bekommen ist. Es ist lohnend, sich einmal die Videos (bei aller Skepsis!) der Betroffenen auf YouTube anzusehen.

Abductions

Beschäftigt man sich näher mit dem Problem der Abductions, wird klar, dass diese Besuche (Bedroom Visitors) und Entführungen (Abductions) anscheinend mit der Paralyse in Verbindung stehen. Auf der anderen Seite besteht auch das Problem, dass es keinerlei Beweise gibt, dass wirklich eine Besuch oder eine Entführung stattgefunden hat (Das ist mein Infomationsstand heute. Werde aber noch weiter recherchieren).  >Hier< ein Artikel aus der deutschen Wikipedia.

Bedroom Visitor

Und hier noch ein sehr gutes Video zum Thema “Bedroom Visitor” vom Mythen Metzger. Ich habe von ihm die Erlaubnis bekommen, das Video in diesem Beitrag einzubetten. Das Copyright für dieses Video liegt bei Mythen Metzger.

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PTBS

Das, was von den Besuchen oder Entführungen in den allermeisten Fällen übrigbleibt, ist eine nicht näher genannte oder definierbare Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Versetzt man die Entführungsopfer in Hypnose, werden zum Teil unglaubliche Erlebnisse berichtet. (Dazu später in einem weiteren Artikel.) Manche Opfer erinnern sich nach einer gewissen Zeit an ihre Erlebnisse. Aber die PTBS äußert sich bei den Betroffenen in den üblichen Manifestationen: Dunkelangst, das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit, um nur einige zu nennen. Prägnant sei auch die Furcht, dass die Fremden, um sie hier mal so zu nennen, wiederkommen könnten und sich das Ganze wiederholen könnte. Betroffene berichten, dass selbst die Anwesenheit von weiteren Personen im Schlafraum die “Besucher” nicht davon abhält, zu den Opfern zu kommen.

Nehmen wir einmal an, dass es wirklich so ist, dass das Phänomen der Bedroom-Visitor real ist, so kann die Schlafparalyse als Voraussetzung für einen “erfolgreichen Besuch” oder eine Entführung  gelten, denn bei allen(!) Entführungen, sogar aus dem Auto heraus, wird berichtet, dass es Lähmungen bei vollem Bewußtsein geben soll, wenn die “Fremden” sich dem Opfer näheren. Aber wie schon gesagt, damit werde ich mich in einem weiteren und ausführlichen Artikel widmen.

In meiner Geschichte wird das Thema “Sex”  ebenfalls thematisiert. Wie ich schon in einem anderen Artikel in diesem Blog schrieb, interessiert es mich, ob der Storyverlauf eine Situation liefert, in der meine Protagonisten nicht anders können. Abgesehen davon, dass der Sex mit einem Alien an sich schon kompliziert sein könnte, stellt sich auch hier die Frage nach dem Warum. Warum sollten die Sex haben? Aus Vergnügen? Aus Langeweile? Oder tatsächlich, weil sie sich zumindest mögen, wenn nicht lieben? Kann ein Erdling ein Alien lieben? Oder ein Alien einen Erdling? Ich finde, eine äußerst interessante Frage, die in ihrer Konsequenz vom Hölzchen aufs Stöckchen führt…

Intelligenzimmanent?

Nun, ich habe meine Protagonistin als ein Wesen beschrieben, was (meiner Meinung nach) menschliche Eigenschaften beinhaltet: Sie kann lachen, sie kann weinen, sie kommuniziert. Ich denke, dass Gefühle wie Liebe und Hass, Heimweh, Belustigung und Ärger im Grunde intelligenzimmanent sind. Das sind Eigenschaften, die die Menschen, aber auch (zumindest in Einschränkungen) Tiere beherrschen. Welche Eigenschaften besitzt ein Mensch, aber eben kein Tier? Spielen? Nicht lachen. Das beherrschen auch (rudimentär) Tiere. Gebt Eurer Katze mal Tischtennisbälle…

Aber Spaß beiseite. Ich habe tatsächlich überlegt, meine Protagonisten eine Partie Mensch-Ärgere-Dich-nicht in einer Szene spielen zu lassen, und ich habe mir auch vorgestellt, dass das Prinzip der Schadensfreude zutiefst menschlich ist, d.h. in der Gewinnsituation der Eine sich freut, der Andere aber sich ärgert. War im Prinzip lustig, und ich hatte die Szene auch schon geplottet, aber festgestellt, dass sie in das Gefüge der Geschichte nicht passt, dazu ist sie zu kurz. Schade eigentlich.

Aber zurück zum Sex mit einem Alien. Es ist schwierig, so etwas in ein Kapitel zu packen, aber ich habe da so eine Idee. Resultierend aus der “Fremdheit” meiner Protagonistin ist der Sex für meinen Protagonisten eine echte Herausforderung und vielleicht nicht besonders angenehm.

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